Hia Jentsch-Mathiesen

Reinkarnationstherapie

Die Reinkarnationstherapie geht davon aus, dass das Leben unendlich ist, dass unsere Seele sich immer wieder neue Körper schafft, um weiter zu lernen und sich weiterzuentwickeln.
In den vielen Leben gab es angenehme Erfahrungen und solche, die so schmerzhaft waren, dass sie als unbeendete Traumata auch nach unserem physischen Tod in unserer Seele weiterleben und unser jetziges Leben mitbestimmen. Und so treffen wir immer wieder Menschen mit ganz ähnlichen Eigenschaften, "fallen immer noch auf die gleichen Typen rein", haben Schmerzen, für die es keine Erklärung gibt und verhalten uns so, als hätten wir nichts dazugelernt, obwohl wir uns doch vorgenommen haben: "Das passiert mir nie mehr!" Denn mit jeder ähnlichen Situation - wir nennen das Aktualisierung - geraten wir wieder in "alte" Muster, verhalten uns wie damals, so, als hätten wir keine andere Wahl. Die alten Programme wirken so lange weiter, bis wir sie geändert haben.
Das holografische Modell der Reinkarnationstherapie wurde von Tineke Noordegraaf und Rob Bontenbal entwickelt. Mit Hilfe einer MES-Brücke, die aus mentalen, emotionalen und somatischen Elementen besteht, gelangen wir dorthin, wo der tief in uns verborgene Ursprung der (traumatischen) Erfahrung liegt, die immer noch dafür sorgt, dass unser augenblickliches Leben davon betroffen ist.
In der Reinkarnationstherapie werden gezielte Techniken angewandt, um ein Trauma zu lokalisieren und als "schreckliche Geschichte, die nie beendet wurde" in das Bewusstsein zu bringen. Dabei entsteht Verständnis für die mit diesem Trauma verbundenen Symptome; das Trauma wird als bewusste Erfahrung integriert. Somit müssen die alten Programme nicht mehr weiterwirken, weil das Unterbewusstsein jetzt verstanden hat, dass die Geschichte beendet ist.
Ein Bewusstwerden der Trauma-Kette durch die Reinkarnationstherapie löst den Wiederholungszwang der Muster auf. Wir gewinnen unsere Handlungsfreiheit zurück und haben im gegenwärtigen Leben in unseren Entscheidungen wieder eine bewusste Wahl.

Bearbeitet werden können z.B.:

Voraussetzung für die Therapie:

Akzeptieren, dass die Bilder, die in der Therapie hochkommen, Hilfen unseres Unterbewusstseins zur Lösung der Probleme sind.

Ziel der Therapie:

Sich auf der persönlichen Ebene die unbewussten und ungelösten Anteile bewusst machen und in das jetzige Leben integrieren, damit aus "Überleben" >> "Leben" wird.