Hia Jentsch-Mathiesen

Organisationsstellen

MINIMALER AUFWAND BEI MAXIMALEM GEWINN

Zu den viel versprechendsten Managementtechniken gehört heute zweifelsfrei das Organisationsstellen.

Der Vorteil für das Unternehmen liegt auf der Hand:
Tritt ein Problem innerhalb einer Abteilung auf, so ist ein tagelanges Teamentwicklungsseminar mit allen Beteiligten nötig. Das kostet unter Umständen viel Zeit und Geld.
Eine Aufstellung kann vom Teamleiter, Chef oder Abteilungsleiter durchgeführt werden, also ist nur eine Person nötig; der normale Arbeitsablauf wird nicht behindert.

Durch das Aufstellen ist innerhalb erstaunlich kurzer Zeit ein maximaler Erkenntnisgewinn möglich, der aufzeigt, woran ein System bzw. ein Betrieb krankt und was nötig ist, um erfolgreich zu arbeiten.

Nur wenn der Fokus klar ist, kann gezielt gearbeitet werden.
Im Organigramm werden die Ebenen der Firmenhierarchie aufgezeigt. Oft klärt sich schon bei diesem Schritt einiges, die ersten Zusammenhänge werden klar.

Dann wählt der Aufsteller Stellvertreter aus einem Kreis neutraler, unbeteiligter Personen, die die Mitarbeiter seiner Firma, für die sie als Stellvertreter ausgewählt werden, nicht kennen.
Durch das Resonanzprinzip der morphogenetischen Felder (Rupert Sheldrake) finden die Stellvertreter ihren Platz im System.
So entsteht das erste Bild, die Anamnese. In der Regel fühlt sich kaum einer wohl an seinem Platz.

Nun entsteht durch

ein Lösungsbild, in dem sich alle wohl fühlen.

Was kann durch eine Aufstellung erreicht werden?